Hyundai Tucson SUV 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid 265 PS (2020-2024)
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Hyundai Tucson SUV (2020–2024) 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid (265 PS)
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Leistung
195 kW / 265 PS
Getriebe
Automatik / 6 Gänge
ehem. Neupreis
49.030 €
Verbrauch nach Herstellerangaben
1.0 l/100 km (kombiniert)
0-100 km/h
8.0 s
Energieeffizienzklasse
-
Technische Daten
Ausgewählte Variante:
Technische Daten für Hyundai Tucson 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid Allrad Automatik Allrad Automatik
Allgemeine Merkmale
Kraftstoffart
Benzin
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
SUV
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
SUV
Bauzeitraum
seit 2021
HSN/TSN
1349/AGH
Maße und Stauraum
Länge
4.500 mm
Breite
1.865 mm
Höhe
1.650 mm
Kofferraumvolumen
558 - 558 Liter
Radstand
2.680 mm
Reifengröße
235/50R19 (vorne)
235/50R19 (hinten)
Leergewicht
1.893 kg
Maximalgewciht
2.415 kg
Antrieb
Getriebarte
Automatik
Gänge
6
Hubraum
1598 cm³
Leistung
195 kW/265 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Allrad permanent
0-100 km/h
8,0 s
Höchstgeschwindigkeit
191 km/h
Umwelt und Verbrauch Hyundai Tucson SUV (2020–2024)
Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
42
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
1,0 l/100 km (kombiniert)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
31,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
Euro 6d
Energieeffizienzklasse
k.A.
Fragen & Antworten
Nutzerbewertungen
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(1 Bewertungen)
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CARWALK_-_Der_Autoblog
7 Monate
In meinem Hyundai Tucson verdient der Plug-in-Hybrid meine Aufmerksamkeit, der im Facelift 252 PS leistet. Eine kraftvolle Kombination, die im Alltag durch überraschend souveränen Antritt überzeugt. Im Fahralltag steht beim Anfahren das volle Drehmoment des Elektromotors sofort bereit, was dem SUV zu einem energischen Sprint verhilft. Die Null-Hundert-Zeit spricht nicht für einen rassigen Sportler, aber das präsentiert sich durchaus als souveräner Gleiter mit Biss.
Seine Stärke spielt der Plug-in-Hybrid vor allem im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken aus. Dort fährt er lokal emissionsfrei und fast lautlos. Auf der Langstrecke hingegen sorgt der Benzinmotor für Reichweite und Unabhängigkeit.
Nach WLTP-Norm schafft das elektrifizierte SUV eine rein elektrische Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Hierbei handelt es sich um die Herstellerangabe, im Praxistest attestiere ich dem Modell ca. 55 Kilometer.
Und der Verbrauch? Laut Datenblatt liegt der kombinierte Stromverbrauch bei 18,7 kWh/100 km, die CO₂-Emissionen bei 29 g/km. Da verzeichne ich ein Plus von vier bis sechs kWh mehr. Beim Benzinverbrauch nennt Hyundai bei voller Batterie einen Wert von 1,3 Litern pro 100 Kilometer. 2 ½ Liter packe ich da locker drauf. Im reinen Verbrennerbetrieb bei leerer Batterie pendele ich mich um die sieben Liter ein.
Ein zentrales Thema ist beim Plug-in Hybrid die Rekuperation, also die Rückgewinnung von Bremsenergie. Ob beim Rollen zur Ampel, bergab oder beim sanften Lupfen des Gaspedals. Der Elektromotor wird zum Generator, speist Energie zurück in die Batterie und verlängert so die elektrische Reichweite.
Der Hyundai Tucson PHEV bietet ein dreistufiges Rekuperationssystem, das sich über die Schaltwippen am Lenkrad im Eco-Modus feinjustieren lässt. Wer es komfortabler mag, aktiviert den „AUTO“-Modus, bei dem sich die Bremsenergierückgewinnung automatisch am Verkehrsfluss orientiert – etwa am vorausfahrenden Fahrzeug.
Noch smarter ist der Green Zone Driving Mode in seiner zweiten Generation. Dank Geofencing fährt der Tucson in Umweltzonen automatisch rein elektrisch. Zusätzlich können Favoriten wie die Heimatadresse hinterlegt werden oder das Auto lernt auf Basis der Fahrhistorie, wo es emissionsfrei unterwegs sein soll.
Die Batterie hat eine Kapazität von 13,8 kWh und lässt sich sowohl unterwegs als auch an der Steckdose laden. Damit ist der Akku an einer öffentlichen Ladesäule in rund zwei Stunden vollständig aufgeladen. An einer heimischen Wallbox klappt das ebenfalls, während eine klassische Haushaltssteckdose fast sechs Stunden Ladezeit erfordert. DC-Schnellladen ist nicht möglich.
Das adaptive Fahrwerk im Hyundai Tucson ist ein spürbarer Komfortgewinn im Alltag. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes Fahrverhalten, das souverän auf Unebenheiten reagiert, ohne dabei die Dynamik aus dem Blick zu verlieren.
Gerade beim Handling zeigt sich, wie gekonnt Hyundai hier abgestimmt hat. Der Tucson bleibt selbst bei hohem Kurventempo stabil und bietet mit seiner direkten, leichtgängigen, dabei aber wohltuend straffen Lenkung ein präzises Fahrgefühl. Im Sport-Modus wird das nochmals intensiver – hier nimmt die Rückmeldung spürbar zu und bringt eine Portion Fahrspaß mit.
Bezugnehmend auf die elektrische Reichweite strebe ich eine entspanntere Gangart an. Letztlich liegt der angestrebte Fahrkomfort auch deutlich vor dem dynamischen Anspruch. Selbst auf den großen 19-Zoll-Rädern meines Fahrzeugs blieb das Niveau auf gutem Niveau, die Federung filtert Stöße gekonnt weg, ohne sich schwammig anzufühlen.
Im Alltag greife ich daher gerne zum Eco-Modus. Dieser bringt Ruhe in die Abstimmung, senkt den Verbrauch und lässt mich in aller Gelassenheit dahingleiten. Ohne auf Komfort oder Effizienz verzichten zu müssen.
Nimmt man im Hyundai Tucson Platz, empfängt einen ein angenehm luftiges Raumgefühl. Selbst Großgewachsene finden vorne wie hinten reichlich Platz. Die Rückbank punktet mit in der Neigung verstellbaren Lehnen, was für zusätzlichen Sitzkomfort sorgt. An Bord meines Tucsons präsentiert Hyundai eine Sitzheizung für die zweite Reihe sowie ein beheizbares Lenkrad. Kleine Details, die vor allem an kühleren Tagen den Unterschied machen.
Innen wurde der Tucson umfassend überarbeitet, vom Armaturenbrett über die Mittelkonsole bis hin zu Lenkrad und Displays. Alles wirkt wie aus einem Guss und orientiert sich sichtbar an den Bedürfnissen der Insassen. Der neu gestaltete Instrumententräger zieht sich horizontal durch den Innenraum, öffnet Raum für ein praktisches Ablagefach und lässt das Cockpit noch aufgeräumter wirken.
Auch funktional hat sich einiges getan. Die Gangwahl erfolgt jetzt per Lenkradschalter – das schafft Platz zwischen den Vordersitzen, wo eine neugestaltete Armlehne und eine großzügige Mittelkonsole mit kabelloser Ladeschale und USB-C-Anschlüssen untergebracht sind. Die Klimaautomatik wird jetzt über ein neues Farbdisplay gesteuert, das die Bedienung intuitiver macht. Und auch bei den Materialien setzt Hyundai neue Akzente. Frische Muster und eine neue Stoff-Leder-Kombination werten den Innenraum spürbar auf.
Hyundai hat erfreulicherweise auf Kundenfeedback gehört und bringt im Tucson wieder mehr echte Tasten zurück. Statt Touch-Flächen kommen nun klassische Drehregler für die Temperatursteuerung zum Einsatz, auch die Schnellwahlfelder für Radio, Navi oder Telefon sind wieder physisch ausgeführt. Lautstärke und Kartenzoom werden ebenfalls wieder per Drehknopf bedient – und das ist gut so.
Zentrales Highlight ist das neue, geschwungene Panoramadisplay im Curved Design, das aus zwei miteinander verbundenen Bildschirmen besteht. Die Einheit bildet das sogenannte ccNC – Connected Car Navigation Cockpit – und ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch funktional ein Fortschritt.
Das digitale Kombiinstrument mit integrierter Totwinkelkamera zählt unverändert zu meinen Highlights. Setzt man den Blinker, wird im jeweiligen Rundinstrument ein gestochen scharfes Livebild der Seitenkamera eingeblendet. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern erhöht ganz real die Sicherheit.
Auch beim Stauraum zeigt sich der Tucson großzügig. Alltagstauglich und variabel, wären da nicht zwei kleine Wermutstropfen. Zum einen ist die Ladekante recht hoch, was das Heben schwerer Gepäckstücke erschwert. Zum anderen liegt die Ladefläche etwas tiefer als die Kante, hier wäre eine durchgängig ebene Fläche wünschenswert.
Auch beim Thema Sicherheit fährt der neue Hyundai Tucson vorn mit und kommt mit einer ganzen Reihe an SmartSense-Systemen daher – darunter einige Neuheiten. Die sowie einiges mehr beleuchte ich auf www.carwalk.de sehr detailliert. Falls Du mehr erfahren möchtest.
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Alternativen
Hyundai Tucson SUV (2020–2024) 1.6 T-GDI Plug-in-Hybrid (265 PS)















































