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Mitsubishi ASX SUV 1.6 Hybrid 143 PS (2023-2024)

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Mitsubishi ASX SUV (2023–2024) 1.6 Hybrid (143 PS)

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CARWALK_-_Der_Autoblog
etwa ein Monat
Da autoplenum bei neuen Modellen weiterhin Schwierigkeiten mit der Darstellung der Motorisierungen hat, ordne ich meinen Erfahrungsbericht dem Baujahr 2024 zu. Tatsächlich bezieht er sich jedoch bereits auf das nachfolgende Facelift, durfte ich das Modelljahr 2025 ausführlich erleben. Die von mir gefahrene Intro Edition hebt sich mit ihren fein abgestimmten Details nicht nur optisch von den übrigen Ausstattungen ab. Auch die serienmäßige Ausstattung lässt sich sehen. Im ASX geht es klar strukturiert und angenehm wertig zu. Direkt vor mir befindet sich das volldigitale Kombiinstrument im 10,25-Zoll-Format. Es liefert Verkehrs- und Fahrzeuginformationen auf einen Blick und lässt sich individuell anpassen. Im Zentrum des Cockpits thront das neue 10,4-Zoll-Touchdisplay, die Schaltzentrale für alles, was Kommunikation, Komfort und Unterhaltung betrifft. Hier lassen sich Fahrmodi und Ambientebeleuchtung steuern oder das Smartphone kabellos via Apple CarPlay und Android Auto einbinden. Für das induktive Laden gibt’s selbstverständlich ein eigenes Fach. Dank neuem Prozessor läuft das Infotainment-System flüssig und reagiert präzise. Mit Google Built-In zieht außerdem ein digitales Ökosystem ein, das weit über klassische Navigation hinausgeht. Über den hochauflösenden Bildschirm oder den Sprachbefehl „Hey Google“ kann ich Funktionen wie Klimaanlage, Navigation oder Medienwiedergabe steuern. Auf Wunsch auch Nachrichten verschicken oder Anrufe starten. Google Maps, Google Assistant und Google Play sind integriert, Over-the-Air-Updates halten das System aktuell. Das Cockpit selbst wirkt aufgeräumt und durchdacht. Tasten und Schalter sitzen dort, wo man sie intuitiv erwartet - an Lenkrad, Lenkstockhebeln oder unterhalb des Touchscreens. Besonders gelungen ist die Kombination aus digitalen und haptischen Bedienelementen. Moderne Optik, aber mit klassischer Bedienlogik. Die Materialien überraschen mit angenehm weicher Haptik und einer Verarbeitungsqualität, die man so nicht unbedingt erwartet. Der ASX reiht sich ins Segment der kompakten SUV ein, bietet aber erstaunlich viel Raumgefühl. Vorn genießen auch größere Fahrer eine bequeme Sitzposition. Der erhöhte Hüftpunkt erleichtert das Ein- und Aussteigen, während Sitz- und Lenkradheizung im Winter für Wohlfühltemperaturen sorgen. Hinten überzeugt der ASX mit großzügiger Beinfreiheit, selbst zwei 1,90-Meter-Insassen sitzen hintereinander noch bequem. Die Rückbank lässt sich um 16 Zentimeter verschieben, was wahlweise mehr Platz für Beine oder Gepäck schafft. Die 78 Zentimeter hohe Ladekante wird durch einen variablen Ladeboden ausgeglichen, der sich je nach Bedarf anpassen lässt. In dieser Fahrzeugklasse keine Seltenheit: Mitsubishi verzichtet beim ASX auf einen optionalen Allradantrieb und setzt stattdessen konsequent auf Frontantrieb. Kombiniert wird dieser mit einer betont straffen Fahrwerksabstimmung, die dem kompakten SUV einen spürbar agilen Charakter verleiht. Auf kurvigen Strecken zeigt sich der ASX lebendig und gut kontrollierbar. In schnellen Kehren schiebt er nur leicht über die Vorderräder, bleibt dabei stets berechenbar. Die elektronische Stabilitätskontrolle greift zuverlässig, aber unaufdringlich ein. Das Fahrzeug wirkt insgesamt neutral und souverän abgestimmt, die Karosserieneigungen sind minimal. Auch die Lenkung gibt keinen großen Anlass zur Kritik. Angenehm direkt, mit passender Rückmeldung und leichtgängig dank elektromechanischer Servounterstützung, könnte sie mir persönlich etwas straffer sein. Im Alltag präsentiert sich der ASX komfortabel genug, ohne weichgespült zu wirken. Wer allerdings ein besonders feines Federungsverhalten erwartet, wird feststellen, dass Mitsubishi hier eher auf Dynamik als auf Wattegefühl setzt. Der ASX Vollhybrid setzt sich leise und geschmeidig elektrisch in Bewegung, bleibt bis mittlere Geschwindigkeiten angenehm ruhig und überzeugt mit einem harmonischen Zusammenspiel seiner Antriebseinheiten. Nur bei kräftigerem Beschleunigen schaltet sich der Benziner merklich ein – die 1,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie ist schlicht zu klein für lange elektrische Etappen. Doch selbst dann lässt sich der Verbrenner gut dosieren, das Zusammenspiel bleibt souverän. Wer allerdings dauerhaft flotter unterwegs sein will, muss den Vierzylinder öfter arbeiten lassen. Dann klingt er kerniger, ohne aufdringlich zu wirken. Am wohlsten fühlt sich der Mitsubishi, wenn man es entspannt angeht. Das sanfte Gleiten liegt ihm im Blut, und genau hier spielt der Hybrid seine Stärke aus. Beeindruckend finde ich das lange Segeln. Egal ob innerorts oder auf der Autobahn, der ASX rollt fast widerstandsfrei dahin, die Motorbremse ist minimal. Ein echter Pluspunkt! Über den E-Save-Modus lässt sich zudem per Knopfdruck ein Mindestladezustand von 40 Prozent halten, sodass stets genug Energie für elektrisches oder hybrides Fahren bleibt. Im Alltag überzeugt der Vollhybrid mit niedrigen Verbrauchswerten. In der Stadt fühlt sich der Hybrid ohnehin am wohlsten, doch selbst auf der Autobahn blieb der Verbrauch mit einer Sechs vor dem Komma erfreulich sparsam. Praktisch und gut durchdacht: Zahlreiche Sicherheits-Assistenten, etwa der Geschwindigkeitswarner, lassen sich individuell konfigurieren und bei jedem Motorstart mit nur zwei Tastenklicks über ein Schalterelement links neben dem Lenkrad deaktivieren. Eine einfache, aber clevere Lösung, die zeigt, wie viel Alltagstauglichkeit im Sicherheitskonzept steckt.
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