R-Klasse: Mercedes hat den US-Van runderneuert
Mercedes-Benz zeigt in New York das Facelift der R-Klasse. Besonders vorn wurde die einst als "Grand Sports Tourer" und großer Bruder der B-Klasse eingeführte Baureihe stark verändert. Hier gibt es neue Scheinwerfer, und die gesamte Frontpartie wurde angehoben und in der Optik an die Offroadmodelle GL und M-Klasse angelehnt. Ansonsten fallen die Modifikationen verhaltener aus. Außenspiegel und Rückleuchten wurden neu gezeichnet, und breite Reflektoren in der Heckschürze betonen die Horizontale.
Die R-Klasse ist weiterhin als Fünf, Sechs- oder Siebensitzer und mit zwei Radständen erhältlich. Neu ist der R 350 CDI mit 195 kW/265 PS und 620 Newtonmetern Drehmoment, der im Schnitt mit 8,5 Litern auskommen soll: eine Verbesserung von 0,8 Litern gegenüber seinem Vorgänger. Sparsamer ist der R 300 Blue Efficiency, der durchschnittlich 7,6 Liter verbraucht.
Die R-Klasse wird im amerikanischen Werk Tuscaloosa/Alabama gebaut. Für den US-Markt wurde sie ursprünglich konzipiert. Inzwischen erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit in China, wo der große Van als Statussymbol gilt. Das bisherige Modell startet in Deutschland bei 48.900 Euro. In dieser Region dürfte auch die neue R-Klasse preislich angesiedelt sein. SP-X/jm
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SP-X/New York. Mercedes-Benz zeigt in New York das Facelift der R-Klasse. Besonders vorn wurde die einst als "Grand Sports Tourer" und großer Bruder der B-Klasse eingeführte Baureihe stark verändert.
Quelle: Autoplenum, 2010-03-31
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