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Testbericht

Stefan Grundhoff, 17. August 2009
Mit dem cee´d konnte sich Kia in die erste Liga der Kompaktklasse spielen. Doch neben Golf, Astra und Megane wird das Geschäft immer härter. So gibt es auf der IAA eine dezente Modellpflege.

Auf der IAA Mitte September in Frankfurt wird das Hauptinteresse bei der Kompaktklasse auf den neuen Opel Astra gerichtet sein. Zwar ist auch der kein echtes Geheimnis mehr - aber wirklich anfassen und bestaunen kann man den neuen Golf-Jäger erstmals in Frankfurt. In seinem Windschatten wird auf der IAA ein zweites interessantes Kompaktmodell vorgestellt: Nicht komplett neu wie der Astra, aber gründlich aufgefrischt präsentiert sich der neue Kia cee’d. So soll der Abstand des Koreaners zu Focus, Golf und Megane nicht zu groß werden.

Damit die Aufmerksamkeit wieder steigt, hat das Team um Kia-Chefdesigner Peter Schreyer Fünftürer und die Kombiversion Sporty Wagon innen und außen überarbeitet. Insbesondere die neue Frontpartie soll dafür sorgen, dass die Kia-Modelle einen höheren Wiedererkennungswert besitzen und ein Markenimage ausstrahlen. Die Coupéversion Pro cee’d bleibt bis auf weiteres unverändert.

Limousine und Kombiversion haben einen durch die Stoßstange geteilten Kühlergrill mit zulaufenden Scheinwerfern. Am Heck gibt es zeitgemäße LED-Leuchten und geänderte Schürzen. Im Cockpit fallen eine neue Instrumenteneinheit und die neue Mittelkonsole auf. "Der überarbeitete Kia cee’d ist 25 Millimeter länger als der Vorgänger, wirkt noch markanter und zeigt einen kraftvolleren Auftritt", sagt Panu Vainamu, General Manager Marketing von Kia Motors Europe. "Im Innenraum wird den Kunden die neue Gestaltung von Lenkrad, Schaltgriff und Zentralkonsole ins Auge fallen, außerdem die positive Instrumentenbeleuchtung in rötlichem Licht, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein neues Audiosystem."

Alle cee’d-Versionen wurden auch technisch überarbeitet. Neben der erweiterten Serienausstattung sollen sich die Kunden über verbesserte Fahreigenschaften und einen geringeren Kraftstoffverbrauch freuen können. Durchschnittlich ist die neue Cee’d-Flotte fünf Prozent sparsamer geworden. Die weiteren Neuerungen umfassen das kraftstoffsparende Start-Stopp-System ISG (Idle Stop & Go), das jedoch nur optional für die 1,4- und 1,6-Liter-Benziner sowie den 1,6-Liter-Diesel angeboten wird, eine Berganfahrhilfe, die mit dem ESP vernetzt ist sowie ein manuelles Sechsganggetriebe für den Diesel mit 1,6 Liter Hubraum.

Quelle: Autoplenum, 2009-08-17

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