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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 15. Januar 2014
Ganz leise still und heimlich präsentiert Opel den Minivan Meriva. Optisch sind die Veränderungen marginal aber technisch tut sich einiges.

Während die Automobilwelt gespannt nach Detroit blickt, wo GM mit riesigen Pick-Up-Trucks, PS-strotzenden Sportwagen und geräumigen Vans auftrumpft, backt Opel kleinere Brötchen. Die Modellpflege des Minivans Meriva steht auf dem Brüsseler Autosalon. Im Vergleich zum Massenauflauf in Detroit, eher eine B-Messe. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Besuch der Auto-Show des Nachbarlandes. Denn der Meriva ist jenes Auto, mit dem die Rüsselsheimer vor elf Jahren einen Achtungserfolg landeten.

Große Variabilität, fast schon geniale Raumökonomie und das Ganze zu einem vernünftigen Preis. Das waren 2003, als der erste Meriva eingeführt wurde, die Vorteile. Hier können alle Fans des praktischen Vans mit dem Blitz auf dem Kühlergrill beruhigt werden. Das ist auch bei der 2104er-Version so. "Never change a winning Concept", sagen sich die Opel-Verantwortlichen und sie tun gut daran. Immerhin liegt der Meriva bei der Kundenzufriedenheit laut dem Marktforschungsinstitut J.D. Power mit 80,6 Prozent auf dem ersten Platz.

Also finden nach wie vor vier Erwachsene entspannt Platz. Auch die guten Sitze der "Aktion guter Rücken" sind zu haben. Beim Bedienkonzept hat sich einiges getan. Auch im Meriva setzt Opel jetzt auf das aus dem Adam bekannte "IntelliLink-Infotainment-System". Also die Einbindung des Smartphones und die Verwendung von Apps, garniert von einer deutlich entschlackten Knopflandschaft. Wie im Insiginia kann der Fahrer jetzt seine Ziele per Sprachbefehle eingeben.

Bei den Motoren rüstet Opel den Meriva mit dringend benötigten neuen Aggregaten aus. An erster Stelle ist der neue 1.6-CDTI-Diesel mit 136 PS zu nennen, der wie einige andere der Meriva-Triebwerke die Euro-6-Norm erfüllt. Wer es noch sparsamer mag, der muss noch etwas gedulden. Dann kommt die 110-PS-Variante, die nur noch 3,8 l/100 km verbrauchen und nur 99 g CO2/km ausstoßen soll. Bei den Getrieben hat Opel ebenfalls Geld in die Hand genommen und die Schaltung verbessert. Die Gangwechsel sollen nun weicher ablaufen. "Der neue Meriva ist besser als je zuvor", verkündet Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert stolz.

Das kann gut sein. Optisch haben die Designer jedenfalls behutsam Hand angelegt. Die Spange des Kühlergrills ist verändert, die Frontscheinwerfer haben LED-Tagfahrlicht und die Nebelleuchten sind mit Chrom eingefasst.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-15

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